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Kein Mensch darf Ziel von Gewalt sein!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

stellen Sie sich vor: Sie laufen durch Ihren Heimatort, vorbei an einem belebten Markt, an Geschäften, in denen Sie gerne einkaufen gehen. Auf einem Spielplatz lachen Kinder. Die Schulglocke klingelt gerade zur großen Pause. Eine Momentaufnahme. Dann ist plötzlich alles anders. Ihr Viertel ist das Zentrum eines Kriegsschauplatzes. Das Surren von Sprengkörpern, dicht gefolgt von einem dumpfen Knall, lässt Sie zusammenzucken. Ihr normales Leben, so wie Sie es kannten, ist zerstört - unwiederbringlich. Von einem Moment auf den nächsten stehen Sie vor dem Nichts.

Millionen Menschen weltweit sind von bewaffneten Konflikten betroffen und werden unverschuldet Ziel von unvorstellbarer Gewalt. Um ihr Leben bangend, ohne Essen und Trinken, ist Flucht oftmals die einzige Alternative. Als international tätige Hilfsorganisation lassen wir diese Menschen nicht im Stich!

Humanitäre Helferinnen und Helfer – wie Ärzte, Psychologen, Ingenieure oder Logistiker – riskieren ihr Leben und tun alles, was in ihrer Macht steht, um Frauen, Männern und Kindern zu helfen, die durch gewalttätige Auseinandersetzungen in Not geraten. Nicht selten werden sie dabei verletzt oder sogar getötet. Doch diese Gefahr nehmen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf sich, denn es ist unsere Pflicht, Menschen in Krisengebieten unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Religion oder ihrer politischen Überzeugung beizustehen und zu helfen.

Leider steigt die Zahl der Krisen und Katastrophen stetig an und immer mehr Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Unser Ziel ist und bleibt – auch in Anbetracht dieser zunehmenden Herausforderung – wirkungsvoll und nachhaltig zu helfen. Sie möchten uns dabei unterstützen? Bereits ein kleiner regelmäßiger Beitrag, ermöglicht uns, Menschenleben zu retten und schnell dort zu helfen, wo die Not am größten ist.

Mit besten Grüßen
Jan Sebastian Friedrich-Rust
Executive Director I Aktion gegen den Hunger

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Fotos: Google Bilder

Juni 2023

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Wenn sich eine Rechtsprechung entwickelt, die nichts mehr zu tun hat mit den moralischen Empfindungen der Bürgerinnen und Bürger, dann verliert die Justiz ihren Anspruch Urteile “Im Namen des Volkes” zu sprechen.