14. Aug. 2017 — Erneut sind wir aus der Politik für unsere Arbeit für mehr Transparenz scharf angegriffen worden.
Als Ex- Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kürzlich von SPIEGEL ONLINE auf unsere Recherchen zu seinen Nebeneinkünften angesprochen wurde, beschimpfte er abgeordnetenwatch.de glatt als
„unseriöse Organisation“.
Ramsauer selbst hat in der laufenden Legislaturperiode bis zu 185.000 Euro zusätzlich kassiert. Allein vom Lobbyverein der arabischen
Industrie- und Handelskammern bekommt er monatlich bis zu 7.000 Euro überwiesen.
Dass uns der Ex-Minister für unsere Recherchen so scharf angeht, zeigt zweierlei:
- Unsere Offenlegungen treffen einen Nerv und leisten dringend nötige Aufklärungsarbeit.
- Noch immer haben einige Politiker ein skandalöses Transparenz- und Rechenschaftsverständnis den Wählerinnen und Wählern gegenüber.
Unsere Recherchen zu den Nebeneinkünften haben auch diesmal wieder hohe Wellen geschlagen und viele Menschen informiert – unter anderem berichteten Spiegel Online, die Süddeutsche Zeitung und die
ZEIT prominent. So konnten wir das Thema kurz vor der Wahl wieder auf die Tagesordnung setzen.
Und unsere Recherchen bleiben nicht folgenlos: Nachdem wir 2012 die horrenden Neben-einkünfte des damaligen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück (SPD) aufdeckten, wurden die Offenlegungspflichten in der
Konsequenz verschärft.
Der Fall Ramsauer beweist: Wir bohren weiterhin an einem dicken Brett.
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