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Tödliche Gefahr durch Krampfadern: Achtet auf diese Alarmzeichen

 
Wer einfach nur zuschaut, riskiert die Lungenembolie.
Monika Preuk
Beitrag von Monika Preuk

Krampfadern sind nicht nur unschön. In den verdickten, schlecht funktionierenden Gefäßen kann das Blut verklumpen (Thrombose) und das Gerinnsel in die Lunge wandern.

 

Von Monika Preuk

 

Ausgeprägte Venenschwäche und Krampfadern, medizinisch Varikosis, sind keineswegs immer harmlos und nur ein rein kosmetisches Problem. Unbehandelt können Krampfadern eine ganze Reihe von ernsthaften Krankheiten nach sich ziehen. Die gefährlichste darunter: Lungenembolie oder umganssprachlich Lungeninfarkt. Das ist nach Herzinfarkt und Schlaganfall die dritthäufigste Erkrankung des Herzkreislaufsystems und führt pro Jahr in Deutschland zu rund 370.000 Todesfällen.

 

Lungenembolie ist lebensgefährlich

 

Was bei der Lungenembolie passiert: Ein Abschnitt einer Vene hat sich krankhaft verändert, die Venenklappen funktionieren kaum noch, es entsteht eine Krampfader. Das darin versackte Blut gerinnt, verklumpt sich und dieses Blutgerinnsel (Thrombus) kann mit dem Blutstrom in die Lunge geschwemmt werden. Verstopft es dort ein Blutgefäß, steigt der Druck in den Gefäßen, was wiederum das Herz massiv belastet. Lebensgefährliches Kreislaufversagen droht, wenn nicht sofort eine Behandlung eingeleitet wird.

 

Alarmzeichen: Bein schwillt an und wird bläulich

 

Dieses Risiko besteht vor allem, wenn tiefe Venen betroffen sind. Die Anzeichen für Thrombose in einer tiefen Beinvene: Das Bein schwillt an, wird bläulich und schmerzt massiv. Bei diesen Alarmzeichen sollten Sie sofort den Arzt rufen.
Eine Thrombose in den äußeren Venen ist zwar nicht so gefährlich, muss aber trotzdem behandelt werden. Der Arzt empfiehlt dazu meist Salben und Tabletten, die das Blut verdünnen und gegen die Entzündung wirken.

 

Krampfadern führen zum offenen Bein

 

Die gefährlichsten Folgen von Krampfadern sind also Thrombose und Lungenembolie. Doch die verdickten, knotigen Venen begünstigen noch weitere Krankheiten: Der dauerhafte Stau in den Venen schädigt die kleinen Blutgefäße, die die Haut versorgen. Die Haut wird schlechter durchblutet, verdickt sich, wird härter und ist berührungsempfindlich. Braune Flecke bilden sich, Ekzeme, später offene Geschwüre. Oft kommt ein Beingeschwür daher, dass in der kaum noch durchbluteten Haut selbst kleinste Wunden nicht mehr heilen. Es hat sich ein „offenes Bein“ (Ulcus cruris) gebildet.

 

Venenschwäche und Krampfadern rechtzeitig behandeln

 

Mit frühzeitiger Behandlung von Venenschwäche und Krampfadern lassen sich diese Folgekrankheiten meist verhindern. Bei den ersten Anzeichen sollten Sie aktiv werden:

 

Machen Sie täglich Venen-Gymnastik

 

Nutzen Sie Venenmittel mit Rosskastanienextrakt – als Tabletten zum Einnehmen, aber auch als Gel oder Salbe, um akute Beschwerden wie schwere Beine, Schwellung und Schmerzen zu lindern.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Kompressionsbehandlung („Stützstrümpfe“). Kombiniert mit den Venen-Mitteln sind sie eine gute Möglichkeit, das Fortschreiten der Venenkrankheit zu verhindern.

Quelle: wize.life

Juni 2023
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