Hallo liebe Leser,
Zehntausende Tiere sind auf die Hilfe von Menschen wie Ihnen angewiesen, denn dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zufolge wurden im Jahr 2014 in Deutschland über 50.000 Tiere, darunter 14 Affen, 12.130 Ratten, 30.855 Mäuse, 112 Hunde, 1.694 Schweine, 57 Katzen, 214 Rinder sowie 38 Pferde und Esel, in universitären Ausbildungsübungen verwendet.
Was passiert mit den Tieren?
In einigen Hochschulen werden Schweine auf Laufbänder gezerrt und müssen solange rennen, bis sie völlig erschöpft sind. Die Studenten sollen währenddessen die Reaktion der Tiere auf Stress und Überhitzung analysieren.
Rindern und Pferden werden Fisteln (eine von außen zugängliche, mit einem Stöpsel wiederverschließbare Öffnung im Magen der Tiere) eingesetzt, damit die Studenten direkt in den Verdauungstrakt der Tiere sehen und Proben entnehmen können.
Hunde müssen in kleinen Käfigen auf kargen Böden leben – nur damit sie als „Blutspender“ oder in Fütterungsversuchen missbraucht werden können.
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Die Regierung fordert keine vollständige Berichterstattung über die Tiernutzung der Hochschulen und Universitäten. Selbst die Studenten kennen nicht alle Details darüber, was mit den Tieren an ihrer eigenen Universität geschieht! Aber was wir wissen ist: Tiere leiden.
Wir fordern, dass Tierversuche und „Tierverbrauch“ in der Lehre vollständig abgeschafft und durch die vielen tierfreien Lehrmethoden ersetzt werden, die heutzutage zur Verfügung stehen.
Mit tierfreundlichen Grüßen
Ingrid E. Newkirk
1. Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.
PS: Gemeinsam sensibilisieren wir die Öffentlichkeit und unterstützen mit dem PETA International Science Consortium (PISC) die Förderung vieler weiterer Lehr- und Forschungsmethoden, die sowohl zeitgemäß als auch tierleidfrei sind.