Liebe Freundinnen und Freunde,
große Banken machen Millionen locker, um ein Kohlekraftwerk zu bauen — direkt neben einem riesigen Wald, der einige der
letzten Bengal-Tiger beheimatet. So sieht es aus, wenn Menschen den Bezug zur Natur verlieren und Konzerne dem Profitwahn verfallen. Doch wir können etwas dagegen tun.
Nachdem ein UN-Bericht ans Licht gekommen ist, der das Projekt in Bangladesch scharf verurteilt, sind wir an internationale Banken herangetreten. Jetzt überlegen sie panisch, wie es weitergeht und
wie sie ihren Namen vor einem globalen Skandal schützen. Wenn wir den Druck auf die Deutsche Bank, JPMorgan, und weitere Banken erhöhen, können wir dieses Projekt zu einer heißen Kartoffel
machen, die sie für immer fallen lassen.
Sowohl JPMorgan als auch die Deutsche Bank haben in der Vergangenheit ähnliche Projekte verworfen. Sorgen wir für einen Aufruf mit Millionen von Stimmen, um die Tiger zu retten und
die Geschäftsführer zu einem Rückzieher zu bewegen:
Klicken Sie hier, um die letzten Tiger zu retten
Die Sundarbans sind die größten Mangrovenwälder der Welt. Sie zählen zu den wenigen Orten, die über hundert Bengal-Tiger beheimaten, und aufgrund ihres
einzigartigen, vielfältigen Ökosystems sind sie zum Weltnaturerbe erklärt worden.
Die UNESCO und eine Reihe von Experten sind sich einig, dass der Bau des riesigen Kohlekraftwerks Rampal den Mangrovenwäldern und den dort lebenden Arten schwere Schäden zufügen würde.
JPMorgan hat den Grundsatz, kein Welterbe zu beschädigen. Die Deutsche Bank hat gesagt, sie werde ein für das Great Barrier Reef bedrohliches Kohleprojekt nicht finanzieren. Und Crédit Agricole hat
versprochen, nicht in Rampal zu investieren. Doch sie tragen dazu bei, die Gelder für dieses tödliche Projekt aufzubringen. Und jetzt wissen sie, dass es ein Umweltdesaster ist! Nennen wir die Dinge
also beim Namen und bringen wir sie dazu, ihre Unterstützung zurückzuziehen.
Aktivisten vor Ort haben mit allen Kräften versucht, dieses Kraftwerk zu stoppen. Jetzt bitten sie uns um Hilfe. Rücken wir mit einer Million Stimmen an, um die Heimat der Tiger vor diesem
Klimakiller zu retten.
Klicken Sie hier, um die letzten Tiger zu retten
Wir wissen, dass der Klimawandel unsere Existenz bedroht. Doch eine weitere Krise beginnen wir gerade erst zu verstehen ― den Verlust
der Artenvielfalt. Fest steht: Zum Erhalt unserer sensiblen Ökosysteme müssen wir die letzten unberührten Orte schützen. Sie dürfen nicht der umweltschädlichsten Energiequelle der Welt ausgesetzt
werden! Sorgen wir also mit vereinten Kräften dafür, dass in den Sundarbans unser Planet - und nicht die Profitgier der Konzerne - gewinnt.
Mit Hoffnung und Entschlossenheit
Risalat, Iain, Alice, Christoph, Luca, Fatima, Ricken und das ganze Avaaz-Team
WEITERE INFORMATIONEN:
Immer weniger Tiger in Sundarbans (News.ch)
http://www.news.ch/Immer+weniger+Tiger+in+Sundarbans/669032/detail.htm
Und auf Englisch:
UNESCO calls for shelving Rampal project (Prothom Alo)
http://en.prothom-alo.com/environment/news/122299/Unesco-calls-for-shelving-Rampal-project