Hallo liebe my-fav-report-Leser,
die Redensart „arme Sau“ steht für eine bemitleidenswerte Person. Tatsächlich kann man sich kaum ein schlimmeres Leben vorstellen als das einer Sau. Das unsägliche Leid der Tiere beginnt bereits bei der Zucht.
Eine „Zuchtsau“ hat in der Tierindustrie nur einen Zweck: möglichst viele Ferkel zu „produzieren“. Für die künstliche Besamung wird dieses intelligente und reinliche Tier für vier Wochen in einen „Kastenstand“, auch „Eiserne Jungfrau“ genannt, gesperrt, in dem sie sich nicht einmal umdrehen kann. Tagein, tagaus muss sie am selben Fleck stehen, liegen, essen, koten und urinieren.
Zur Geburt wird die Sau in eine „Abferkelbucht“ gesperrt, ca. eine Woche vor dem Geburtstermin. Erneut ein winziger, körpergroßer Metallkäfig. Auch hier werden häufig nicht einmal die Mindest-anforderungen eingehalten, wie wir bei Recherchen immer wieder feststellen mussten. Somit ist für die werdenden Mütter selbst das Hinlegen nur unter großen Schmerzen möglich. Die Stillzeit von rund drei Wochen verbringt die Ferkelmutter in diesem Gitterkäfig. Anschließend werden ihr die Kinder weggenommen und sie wird erneut besamt.
PETA vertritt den Grundsatz, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir sie essen. Daher setzen wir uns für die rein pflanzliche Ernährung ein. Gleichzeitig möchten wir das Leid der Tiere jedoch auf ein Mindestmaß beschränken und bestehen darauf, dass das Tierschutzgesetz eingehalten wird.
Mit freundlichen Grüßen
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